Katholische Seelsorgeeinheit Weissacher Tal


oder 19 Kinder mit Andrea, Sandra, Fabienne und Michael vom 31.08. bis 05.09.09 in der Sägemühle Großerlach
 

Unsere 6-tägige Weltreise begann am Montagmittag mit schwäbischen Maultaschen in Großerlach, also in Deutschland, abends ging es weiter nach Russland und jeder lernte zu sagen/fragen, wie er heißt “Menja sawut Sergej Michailowitsch (o.a.)! Kak tebja sawut?”
Auf dem Weg durch China mit typischerweise Reis und Glückskeksen erfuhren wir interessante Aussprachen des chinesischen Wortes “MA” mit den Bedeutungen „Mama“, „Pferd“ oder „Tochter“.
In Südafrika wurden wir mit Hirsebrei verwöhnt (vielen zwar unbekannt, aber trotzdem lecker!), bevor wir uns in den USA / Las Vegas ausgiebig dem Glücksspiel widmeten (natürlich nur mit virtuellem Spielgeld) – viele gingen dabei pleite, der Sieger Eryk konnte dagegen einen Gewinn von über 300.000 $ erzielen. Nach selbst gebastelten Hawai-Ketten und selbst belegten Hawai-Toasts führte uns ein Spiel durch das umliegende Gelände bei Tag und ein Überfall mit abschließender Verfolgung durch den Wald bei Nacht.
Wieder zurück in Europa, genauer gesagt in Italien, wo unsere beiden 'großen Kinder' bzw. 'kleinen Betreuer' Dani & Maxi die Kinderherzen mit Spaghetti Bolognese und mit Sandra zusammen bei einem Hausspiel mit vielen erst zu suchenden und dann zu lösenden Aufgaben erobern konnten. Bei einem Länder-Quiz lernten wir, dass die Italiener ihre Wäsche zum Trocknen draußen zwischen den Fenstern aufhängen, was uns auf die Idee brachte, zum Abschlussabend nicht nur Luftballons, sondern auch bunte Unterhosen und Socken als Girlanden aufzuhängen. Viel Spaß gab es an diesem Abend bei den künstlerischen Vorführungen aller Kinder bei Theaterspiel, Sketschen oder Keks-Roulette.

Am Ende setzte das Betreuerteam in einer sehr taktvollen und synchronen Plastik-Becher-Weitergeben-Premiere (initiiert von Fabienne) den Keim für lautstarkes Nachmachen in dieser Nacht und spätere Nerven aufreibende heimische Übungsstunden.
 

Am nahe gelegenen Teich mit Rutsche konnten wir uns an den ersten drei heißen Tagen abkühlen! Beim Völkerball spielten viele mit, doch leider war nur Zeit und Gelegenheit für ein einziges Mal.
 

Das riesengroße Schwungtuch von Thomas Blazek war toll, wir alle konnten uns für einen Moment darunter 'geborgen' und als Gemeinschaft fühlen.

Morgens waren einige schon hellwach, bevor bei manchen überhaupt die Augen aufgingen.

Nach einem guten Frühstück ging es dann an eine von den Kindern selbst erfundene Aufgabe – Zimmer putzen und schmücken für den nachfolgenden Stubendurchgang mit Wertung – und (fast) alle wollten dabei gewinnen!



 

Wir hatten immer eine Menge Spaß am Lagerfeuer beim Singen und Witze erzählen. Und natürlich auch vorher beim Holz Sammeln und Anzünden.

 

Unser "bunter Abend" war ein lustiger und sehr lauter Abschluss der Sommer-Freizeit '09 und für manchen gab es vielleicht sogar ein neues Hobby zu entdecken. (Ob alle Eltern an diesem neuen Hobby wohl ihre wahre Freude gehabt haben...?)

 


Seid ihr alle auch im nächsten Jahr wieder bei der Sommerfreizeit dabei, wenn es eine Menge Spaß gibt und “GAMBAI” heißt?

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